Ausgaben
300 Jahre Liechtensteiner Oberland
Taxwert | CHF 1.00 |
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Motiv | Planken, Schaan |
Taxwert | CHF 1.40 |
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Motiv | Vaduz, Triesenberg |
Taxwert | CHF 2.60 |
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Motiv | Triesen, Balzers |

Am 22. Februar 2012 erinnerte sich das Fürstentum Liechtenstein an den vor genau 300 Jahren vorgenomAm 22. Februar 2012 erinnerte sich das Fürstentum Liechtenstein an den vor genau 300 Jahren vorgenommenen Kauf der Grafschaft Vaduz (das heutige Oberland) durch den damals in Wien ansässigen Fürsten Johann Adam Andreas von und zu Liechtenstein. Mit der bereits 1699 erworbenen Herrschaft Schellenberg (das heutige Unterland) verfügten die Fürsten von Liechtenstein über zwei reichsunmittelbare Besitzungen, was ihnen endlich Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat sicherte. 1719 wurden diese beiden Herrschaften zu einem eigenen Reichsfürstentum vereinigt: Liechtenstein war geboren! Wie bereits 1999, als Liechtenstein die Feierlichkeiten zu «300 Jahre Liechtensteiner Unterland» beging, wurde auch die diesjährige Jubiläumsmarke von dem bewährten Liechtensteiner Briefmarkengestalter Louis Jäger entworfen. Wurden damals die fünf Unterländer Gemeinden Eschen, Gamprin, Mauren, Ruggell und Schellenberg mit ihren Sehenswürdigkeiten in einem teilperforierten Sechserblock (Wertstufe CHF 0.90) gewürdigt, gibt sich die 2012er Ausgabe, die sich in einem ebenfalls teilperforierten Dreierblock präsentiert, weitaus abstrakter. Oberhalb des wortwörtlichen Silberbandes des Rheines türmen sich die stilisierten Fahnen der sechs Oberländer Gemeinden zum Gebirgsmassiv von den Dreischwestern im Norden (linke Marke) bis hin zum südlich gelegenen Mittagsspitz (rechte Marke). Gelb eingezeichnet sind dabei die Rüfen (Muren), die aus dem seit Menschengedenken ins Tal stürzenden Felsgestein entstanden sind. Die Marke mit dem niedrigsten Markenwert (Wertstufe CHF 1.00) gilt den beiden nördlich gelegenen Oberländer Gemeinden Planken (grün-weiss) und Schaan (blau-weiss-rot), die mittlere Marke (Wertstufe CHF 1.40) zeigt den Hauptort Vaduz (rot-weiss-rot) und die Walsergemeinde Triesenberg (gold-blau) und der höchste Markenwert (Wertstufe CHF 2.60) die beiden südlich gelegenen Gemeinden Triesen (weiss-blau) und Balzers (blau-gold-blau).menen Kauf der Grafschaft Vaduz (das heutige Oberland) durch den damals in Wien ansässigen Fürsten Johann Adam Andreas von und zu Liechtenstein. Mit der bereits 1699 erworbenen Herrschaft Schellenberg (das heutige Unterland) verfügten die Fürsten von Liechtenstein über zwei reichsunmittelbare Besitzungen, was ihnen endlich Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat sicherte. 1719 wurden diese beiden Herrschaften zu einem eigenen Reichsfürstentum vereinigt: Liechtenstein war geboren! Wie bereits 1999, als Liechtenstein die Feierlichkeiten zu «300 Jahre Liechtensteiner Unterland» beging, wurde auch die diesjährige Jubiläumsmarke von dem bewährten Liechtensteiner Briefmarkengestalter Louis Jäger entworfen. Wurden damals die fünf Unterländer Gemeinden Eschen, Gamprin, Mauren, Ruggell und Schellenberg mit ihren Sehenswürdigkeiten in einem teilperforierten Sechserblock (Wertstufe CHF 0.90) gewürdigt, gibt sich die 2012er Ausgabe, die sich in einem ebenfalls teilperforierten Dreierblock präsentiert, weitaus abstrakter. Oberhalb des wortwörtlichen Silberbandes des Rheines türmen sich die stilisierten Fahnen der sechs Oberländer Gemeinden zum Gebirgsmassiv von den Dreischwestern im Norden (linke Marke) bis hin zum südlich gelegenen Mittagsspitz (rechte Marke). Gelb eingezeichnet sind dabei die Rüfen (Muren), die aus dem seit Menschengedenken ins Tal stürzenden Felsgestein entstanden sind. Die Marke mit dem niedrigsten Markenwert (Wertstufe CHF 1.00) gilt den beiden nördlich gelegenen Oberländer Gemeinden Planken (grün-weiss) und Schaan (blau-weiss-rot), die mittlere Marke (Wertstufe CHF 1.40) zeigt den Hauptort Vaduz (rot-weiss-rot) und die Walsergemeinde Triesenberg (gold-blau) und der höchste Markenwert (Wertstufe CHF 2.60) die beiden südlich gelegenen Gemeinden Triesen (weiss-blau) und Balzers (blau-gold-blau).
Technische Daten
Royal Joh. Enschedé, Haarlem
gummiert