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Alte Obstsorten – Birnen

Taxwert | CHF 1.00 |
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Motiv | Herbstlängler / Hermannsbirne / Kugeläugstler / Rote Holzbirne / Sülibirne / Sulser Längler / Tollbirne / Wolfsbirne |

Taxwert | CHF 1.00 |
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Motiv | Rote Holzbirne |
Acht auf einem Bogen zusammengedruckte Marken mit einheimischen Birnen bilden die Fortsetzung der Briefmarkenserie über alte Obstsorten. Dafür wurden die Sorten Rote Holzbirne, Hermannsbirne, Herbstlängler, Sülibirne, Kugeläugstler, Wolfsbirne, Sulser Längler und Tollbirne (Wertstufe je CHF 1.00) detailgetreu von dem wissenschaftlichen Illustrator Angelo Boog dargestellt. Alte Hochstammbirnbäume sind imposante und landschaftsprägende Erscheinungen. Sie sind sehr ertragreich und während der Blütezeit ganz besondere Blickfänge. Aufgrund ihrer oft kurzen Lagerfähigkeit werden die meisten Birnen seit jeher direkt nach der Ernte verarbeitet. Verwendung finden sie grösstenteils in der Mostzubereitung, wo sie mit Äpfeln gemischt werden. Die Sülibirne ist eine der Sorten, die als Most- und Brennbirnen verwendet werden. Neben dem Mosten lässt auch das Brennen feine Birnenprodukte entstehen. Während früher auch hier viele Sorten gemischt wurden, setzen viele Brennereien gegenwärtig auf sortenreine Destillate.
Typisch für die Region sind sogenannte Länglerbirnen wie z.B. der Herbstlängler. Diese eignen sich hervorragend zum Dörren, was früher häufig zu Hause im eigenen Ofen gemacht wurde. Für die Zubereitung des traditionellen Birnenbrots werden heute noch gedörrte Früchte verwendet.
Technische Daten
FM-Raster, Gutenberg AG, Schaan
UPM Raflatac, 110 g/m2, weiss
Unik OBA free/perm/K80W,
selbstklebend (wasserlöslich)